Ärzte begleiten uns in verschiedenen Phasen des Lebens, worunter wir auch das Sterben verstehen.
Wir schätzen das medizinische Wissen zum Wohle der Patienten. Nicht immer bedeutet das, alles möglich zu machen, was heute schon medizinisch denkbar ist. Der Mensch soll entscheiden können, welche Therapien er noch zulässt und wo er seinen Tod akzeptiert.
Wo medizinisch keine Heilung möglich ist, kann oft eine gute medikamentöse Einstellung die Not lindern.
Aktives Eingreifen zur gezielten Lebensbeendung entspricht nicht unserem christlichen Selbstverständnis.
Einen ärztlich begleiteten Suizid lehnen wir ab.