Sylvia Löhrmann, stellv. Ministerpräsidentin des Landes NRW a.D und Schirmherrin der Ausstellung, stellt die Verantwortung für das Erinnern heraus: „Dieses Menschheitsverbrechen erhält durch Anne Frank ein Gesicht. Das junge Menschen als Peerguides durch die Ausstellung führen, macht sie zu Experten des Wissens. Es eröffnet Gestaltungskultur. Es zeigt, jeder Mensch kann etwas tun. Es stärkt die Demokratiekompetenz junger Menschen.“
Begleitet wurde der Eröffnungsabend durch Rezitationen aus dem Tagebuch der Anne Frank durch Markus Juraschek-Eckstein, Musik des Klezmer-Duos Bernd Spehl und Georg Brinkmann sowie weiterer Ansprachen von Weihbischof Ansgar Puff, Prof. Dr. Christian Kohls und dem Geschäftsführer des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln, Norbert Michels.
Die Ausstellung auf dem TH Campus Gummersbach ist bis zum 17. November 2022 geöffnet und wird von einem vielfältigen Programm begleitet.