„Als höchstes Laiengremium in der Erzdiözese Köln begrüßen wir die Forderung unseres Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki. Die Teilhabe von Laien an der Sendung Jesu und die damit verbundene Verantwortung in den Gemeinden und Verbänden sind aus unserem Verständnis heraus unabdingbar.
Alle getauften und gefirmten Christen haben ihren Platz in der Gemeinde oder der Gruppierung vor Ort. Aber wir sind der festen Auffassung, dass die Laien schon heute einen guten Dienst für die Verkündigung oder Caritas leisten. Sie sind es, die in einer hohen Verantwortung vor Ort unserer katholischen Kirche ein lebendiges Gesicht geben und diese gestalten. Es gibt demnach schon jetzt ein hohes Potenzial an Engagement an allen Orten unserer Erzdiözese.
Umso mehr nehmen wir freudig zur Kenntnis, dass die Bistumsleitung jede und jeden nach seinen Fähigkeiten an der Pastoral auch weiterhin beteiligen will. Der zurückliegende Gesprächsprozess und unser Abschlussdokument „Mut zum Handeln“ hat dies bereits vor einigen Jahren gefordert. Wir sind der Überzeugung, dass Kirche nur so ein Bild des Miteinanders abgeben wird.
Das ist ein gutes Zeichen für jede und jeden einzelnen vor Ort und für das gesamte Erzbistum Köln.“
Für den Vorstand
Tim-O. Kurzbach, Vorsitzender
Cornel Hüsch, stv. Vorsitzender
Zu den Aussagen von Kardinal Woelki geht es hier