Dokumentation zur Fachtagung März 2006
Frauenhandel ist eine Form moderner Sklaverei.
Bis zu fünfhunderttausend Frauen sind alleine in Westeuropa davon betroffen. Seit 1989 sind vor allem Frauen aus mittel- und osteuropäischen Ländern die Opfer. In der Hoffnung auf Lebensunterhalt durch Migration werden die meisten von ihnen unter falschen Versprechungen in die Länder Westeuropas gelockt.
Gewalt, Machtmissbrauch und Ausbeutung, in den meisten Fällen unter Beraubung der persönlichen Freiheit und der sexuellen Integrität, sind Kennzeichen des äußerst gewinnträchtigen Geschäfts mit der „Handelsware Frau“.
Die Arbeitsgruppe „Gegen Frauenhandel“, die sich unter Federführung des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln im Jahr 2005 gebildet hat, besteht aus folgenden Organisationen: Diözesanräte der Katholiken in den (Erz-)Bistümern Aachen, Essen, Köln und Münster, Diözesanstelle skf/SKM Köln, IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit Köln, kfd Diözesanverband Köln, Referat Frauenseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln, SKF Köln, Solwodi Duisburg e.V.
Die Arbeitsgruppe hat sich folgende Ziele gesetzt:
Am 14. März 2006 fand im Maternushaus in Köln eine erste zum Thema „Gemeinsam gegen Frauenhandel“ statt.
Über diese Fachtagung informiert die nun vorgelegte Dokumentation.
Inhalt:
Diese Arbeitshilfe können Sie beim Diözesanrat bestellen:
E-Mail an den Diözesanrat